Das Hubble-Teleskop hat es ermöglicht, einige der spektakulärsten Objekte der Welt zu beobachten. Das größte Interesse der Wissenschaftler gilt den orangen Zwergen. Die Studie ergab, dass sie für die Entwicklung des Lebens nicht so geeignet sind, wie bisher angenommen. Diese Sterne sind in der Lage, über einen sehr langen Zeitraum ein hohes Aktivitätsniveau aufrechtzuerhalten, und sie senden Ströme von hartem ultraviolettem Licht aus, die für die Atmosphären der Planeten schädlich sind.
Diese Entdeckung könnte als ein echter Durchbruch angesehen werden. Bis vor kurzem glaubten die Wissenschaftler, dass Orangenzwerge die am besten geeigneten Orte für Leben sind. Aber das Teleskop enthüllte eine Fülle von bisher unbekannten Details über den Lebenszyklus dieser Sterne. Es stellte sich heraus, dass sie fast ständig aktiv sind und sich dadurch negativ auf die Entwicklung des Lebens auf dem Planeten auswirken.
Die Erde gilt heute als einziges Beispiel für einen bewohnbaren Planeten. Andere existieren entweder gar nicht oder sind noch nicht entdeckt worden. Astrophysiker neigen, wenn sie nicht gerade BetNero spielen, zur zweiten Option und glauben, dass Leben im Weltraum weit verbreitet ist und selbst die Erde nicht der am besten geeignete Planet dafür ist.
Wissenschaftler haben seit langem verschiedene Sterne untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass Orangenzwerge als besser geeignet für Planeten gelten. Schließlich gab es früher die Theorie, dass sie im Zwischenbereich zwischen Rot und Gelb liegen und daher für die Entwicklung einer Atmosphäre und von Leben am günstigsten sind. All diese theoretischen Überlegungen wurden jedoch kürzlich mit Hilfe des Hubble-Teleskops widerlegt.
Orangene Zwerge geben jedoch mehr Strahlung ab als Rote Zwerge und blinken viel seltener. Und da sie für Planeten weniger gefährlich sind, wären sie dann auch besser für Leben geeignet? Das wurde früher so gedacht. Jüngste Arbeiten von Astronomen in Nordamerika widerlegen jedoch diese Annahme.
Das Hubble-Weltraumteleskop hat dabei geholfen. Mit seiner Hilfe haben Wissenschaftler die orangefarbenen Zwerge in der Milchstraße untersucht. Insgesamt wurden 39 Sterne betrachtet, die in drei Gruppen eingeteilt wurden: die jüngsten (Alter 40-45 Millionen Jahre), die mittleren (etwa 650 Millionen Jahre) und die ältesten (über 5 Milliarden Jahre).
Ursprünglich dachte man, je älter der orangefarbene Zwerg ist, desto weniger aktiv ist er. Dies gilt für gelbe und rote Zwerge. Die Wissenschaftler dachten daher, dass das Gleiche mit den Orangen passiert. Theoretisch hätten sie mit zunehmendem Alter weniger im harten ultravioletten Spektrum emittieren müssen. In Wirklichkeit war dies jedoch nicht der Fall, und die Aktivität der orangen Zwerge blieb praktisch unverändert.
Wissenschaftler haben sich lange gefragt, warum dies der Fall ist. So erkannten sie vor einigen Jahren, dass dies auf eine interessante Eigenschaft der orangen Zwerge zurückzuführen ist. Nehmen wir gelbe Zwerge als Beispiel, so nimmt ihre Rotationsgeschwindigkeit mit dem Alter ab, und damit auch die Aktivität und Helligkeit im ultravioletten Spektrum. Dies ist bei den orangen Zwergen nicht der Fall. Sie werden mit dem Alter nicht langsamer und behalten ihre Aktivität bei. All dies gefährdet die Entwicklung von Leben auf benachbarten Planeten.
Und was das grelle ultraviolette Licht angeht, so ist es sogar für die Atmosphäre des Planeten gefährlich. All dies führt dazu, dass er luftleer wird und sich nicht mehr für die Entwicklung von Leben eignet. Natürlich gibt es einige Ausnahmen. So sind beispielsweise Planeten mit einem starken Magnetfeld in der Lage, selbst in der Nähe eines orangenen Zwergs Leben zu entwickeln. Dieses Feld ist nämlich in der Lage, alle schädlichen Strahlen zu reflektieren und die Atmosphäre zu schützen. Dank der modernen Technologie ist es also möglich, mehr über den Weltraum und die Wahrscheinlichkeit, andere Planeten mit Leben zu finden, zu erfahren.